Auf der großen Dachfläche des neuen Terminals wechseln sich geradlinige Abschnitte mit Lichtkuppeln ab. Im Zentrum befindet sich ebenfalls eine große Dachkuppel. Aufgrund dieser architektonischen Besonderheiten war es schwierig, bei der Dachentwässerung mit einer Standardlösung zu arbeiten.
Transport ohne Gefälle
Aufgrund der vollflächigen Glaswände war der Einsatz konventioneller Fallrohre kaum möglich. Man musste eine optisch ansprechende Lösung finden, in der die Rohre als weitestgehend eigenständige Konstruktion installiert werden können. Zusätzlichzur sicheren Entwässerung der Dachflächen, sollte Wavin auch dafür sorgen, das überschüssige Regenwasser für eine spätere Nutzung zu speichern. Die Speicher befanden sich in einer Entfernung von 300 Metern, etwa auf gleicher Höhe wie das Terminal. Ein druckloser Transport des Wassers war mangels Gefälle ausgeschlossen.