Ghelamco Arena – Vision und Nachhaltigkeit

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2017-12-13 08:13:00


Die Ghelamco Arena in Gent ist der erste Stadionneubau in Belgien seit vielen Jahren. Die moderne Multifunktionsarena, die 20.000 Zuschauern Platz bietet, wurde besonders ökologisch gestaltet. Im Stadion befinden sich mehrere Bars und Restaurants, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten sowie ein 15.000 m² großer Bürokomplex. Da sich das Stadion in einem neuen Quartier mit Büros, Geschäften und einem Hotel befindet, sollte eine Lösung gefunden werden, die sich schnell realisieren lässt und Regenwasser effizient ableitet.

Höchste Anforderungen an Nachhaltigkeit

Das System für die Regenwasserbewirtschaftung sollte höchsten Anforderungen an die Nachhaltigkeit genügen. Der Betrieb sollte auch bei Starkregen nicht beeinträchtigt  und das Regenwasser für eine Aufbereitung gesammelt werden. Die Lösung sollte absolut zuverlässig, schnell und einfach zu installieren und langlebig sein.

Das Bauunternehmen VK Engineering arbeitete von Anfang an eng mit dem Wavin Projektteam zusammen. Es wurden drei unterirdische Regenwasserspeicher mit einer Gesamtkapazität von 2310 m³ benötigt, um große Mengen Regenwasser vor der einer Nutzung oder Versickerung zu speichern.

Dank der Q-Bic und Q-BB Systeme haben wir mindestens drei Wochen Bauzeit gespart.
Karl Agten , BAS

Wouter Verhaegen, Projektmanager bei VK Engineering, schätzt das Know-how von Wavin: „Wavin hat uns von Anfang an aktiv unterstützt. So konnten wir die technischen Herausforderungen bestmöglich lösen." Zum Einsatz kamen die Systeme Wavin Q-Bic und Q-BB aus reinem Polypropylen. Die langlebigen Rigolen sind einfach zu inspizieren und zu reinigen, äußerst wartungsarm und machen das Regenwasser für eine Nutzung zugänglich.

Besonders wichtig für das Projekt in Gent: Die PP-Speicherelemente sind extrem schnell und einfach zu installieren. Karl Agten von der Installationsfirma BAS zeigte sich beeindruckt: „Dank der Q-Bic und Q-BB Systeme haben wir mindestens drei Wochen Bauzeit gespart. Ohne Probleme konnten wir 100 m³ pro Tag verbauen.“ So habe man den engen Terminplan eingehalten und die Baukosten reduziert.